Ayahuasca Neumond Zeremonie

Meine Lieben

ich möchte gerne ein paar magische Erlebnisse aus meiner Neumond Frauen Ayahuasca Zeremonie im La Pacha mit Euch teilen

Ich bin bereit in die tiefsten Winkel meiner Seele einzutauchen lautet mein Leitfaden, warum? Für mein ganz persönliches Wachstum auf meiner eigenen Heilreise, was gleichzeitig über mich (uns alle) in unsere Gesellschaft und das Kollektiv mit einfließt.

Jede Ayahuasca Zeremonie ist sehr individuell, natürlich gibt es auch hier einen Leitfaden und einen wiederkehrenden Erfahrungsraum in den wir eintauchen dürfen, jedoch ist jeder Moment einzigartig.

Was mich in dieser Nacht sehr bewegt hat in der absoluten Stille war es, das Energiefeld eines jeden Einzelnen hören zu dürfen, wir wissen, dass jeder Mensch eine eigene Frequenz hat, aber sie zu hören, zuerst einzeln und dann in einer Sinfonie aus uns allen war überwältigend. Wie wir gemeinsam musizieren und dadurch einen einzigartigen Raum erschaffen, jeder von uns mit seiner ganz eigenen Frequenz. 

Zum ersten Mal in meiner Reise mit der Pflanzenmedizin hat dieser heilige Frauenkreis es mir ermöglicht aus der Position des Raumhalters und Energiemediziners bedingungslos herauszutreten, meine eigenen Schutzwalle komplett fallen zu lassen, meine Medizin fließen zu lassen einfach nur dadurch, dass ich bin und gleichzeitig zu empfangen. Es war wie ein wundervoller Tanz. 

Ich durfte mich lossagen von Themen, von denen ich nicht einmal wusste das sie noch da sind, meinen eigenen Tod gebären aus jeder Zelle meines Körpers und absolut "surrendern" zur meiner eigenen tiefsten Wahrheit.

I surrender to be here.

Ich habe Dinge aus mir heraus gekotzt, die so tief in meiner Gebärmutter, meinem Herzen und meinem zweiten Chakra saßen, dass es nach aller Kraft der Medizin, meinen Schwestern und natürlich mir selbst verlangt hat, sie zu lösen. Ich habe eine neue Stimme gefunden und mein Ikaro mit Madre Ayahuasca gesungen, ich habe mich zum ersten Mal wirklich von ganzem Herzen geöffnet und die Medizin meiner Schwestern empfangen, ich habe mal wieder Kontrolle abgegeben, einen riesen Berg an Misstrauen ausgespuckt und dabei über mich selbst gelacht. Dachte das hätten wir schon erledigt, aber die Reise mit der Medizin führt uns immer tiefer in unsere eigene Wahrheit wenn wir dafür bereit sind.

Ich habe in dieser Nacht tiefgreifende Heilung mit meinen Schwestern erfahren und gemeinsam haben wir einen unglaublich Raum erschaffen. Es hat unzählige sanfte Blitze geregnet, über den Tempel und das Tal, ein kraftvolles Phänomen was ich schon öfters beobachten durfte während wir in Zeremonie waren. Es gab Momente in denen ich am Rand meiner Kraft war und doch getragen wurde von Pachamama, Pachatata, den Spirits, Apus, Ñustas und unserer Ayllu.

Ich habe noch keine Worte wie ich mich jetzt fühle aber dankbar, befreit und glücklich mit einem offenen Herzen und purer Freude trifft es ganz gut. Eine wundervolle Vorbereitung für meine Ayahuasca Dieta die diese Woche startet. Ich bin in freudiger Erwartung was die Medizin mir noch alles zurückbringen wird und zum ersten Mal kann ich sagen das mein Herz weit offen ist, all das was kommen mag zu empfangen.

Danke Danke Danke 

Blumen Stern

Paru Paru

Camino a Kinsa Cocha

Der wunderbare Camino a Kinsa Cocha

Als Vorbereitung für meine Ayahuasca Zeremonie am Freitag ruften mich die Ñustas bei Paru Paru. Eine großartige Tour um sich mit der Natur, den Apus, Ñustas und sich selbst zu verbinden. Falls Ihr gerne alleine wandern geht, vernab des Guppentourismus seit ihr hier genau richtig. Ihr könnt ein Collectivo (3 Sol) Richtung Mask'a nehmen, sie fahren in Pisac unterhalb des Mercado de Pisac los (siehe Bild) von dort aus folgt Ihr der Route, es führen mehrere Weg zu Kinsa Cocha ich empfehle die Route rechts an Amaru vorbei und anschließend nicht direkt über Paru Paru sondern den Weg rechts davon, er ist ausgezeichnet mit Camino a Kinsa Chocha. Touristen treffe ich kaum bis gar nicht auf der Stecke, es ist eine wundervolle Tour um in die Stille zu gehen mit den Spirits des Landes.

Hin und wieder begegnen euch die Einheimischen auf Ihrem täglichem Arbeitsweg mit ihrer wunderbar liebevollen und offenen Art und die Schüler am Nachmittag, die kichernd an einem vorbeigehen auf Ihrem Heimweg. Zu Puma Cocha gelangt ihr über Azul Cocha eine tolle Strecke zwischen den Bergen hindurch. Die Hunde hier oben sind sehr ausgeglichen und machen Ihren Job, falls ihr zu nah an den zu hütenden Tieren vorbei lauft kann es sein das sie kommen um zu schauen ob alles in Ordung ist. Ich empfehle ruhig in die Erde zu atmen in Verbundenheit mit Pachamama und auf keinen Fall weg zu rennen, und demnach wie dicht er/sie zu euch kommt kurz stehen zu bleiben oder etwas langsamer weiter zu gehen, je nach Gefühl. Sie schnüffeln kurz, checken die Lage ob ihr kein Lamm unter eurem Poncho versteckt habt und gehen dann wieder. Grundlegend ist auch meist ein Hirte in der Nähe der sie wieder abruft.

Ich liebe es die Hunde hier in ihrem Verhalten zu beobachten. Das Verhalten der Hunde lehrt mich sehr viel über mich selbst, meine eigene Energie und wo ich gerade unterwegs bin.

Ich habe viele neue 4 Beiner Freundschaften in Peru geschlossen, bin aber bei meiner ersten Peru Reise auch 2 mal ordentlich ins Schwitzen geraten. Beidemale war ich in innerorts unterwegs, hatte meine Periode und war noch nicht vorort in Zeremonie gewesen was ich interessant fand. In etwas entlegenen Gebieten sind die Hunde nicht an Touristen gewöhnt. Wir bewegen uns anders, unsere Energie ist anders und wir riechen anders.

Das ist selbstverständlich höchst alarmierend was ich verstehen kann. Deswegen empfiehlt sich keinesfalls eine Abkürzung zwischen zwei Hinterhöfen hindurch, auch wenn Maps Me sagt das sei der direkte Weg. Gestern hatte ich einen Poncho an den ich hier gekauft habe und der noch kein Wasser gesehen hat, ich hatte den Eindruck als hätte es einen Unterschied gemacht, wobei der Hund fein war, nur ein zusätzlicher Impuls.

In Cusco wurde ich im Frühjahr Zeuge wie ein Mann von einem Straßenhund angebellt wurde, es war reines Gebärden, der Mann jedoch geriet in Panik und hat angefangen um sich zu schlagen. Dadurch hat er jede Menge Adrenalin ausgeschüttet und die Aufmerksamkeit aller anderen Straßenhunde auf sich gezogen, wenige Augenblicke später wurde es hitzig und er fing an zu rennen mit einem Rudel Hunden die ihn aus der Stadt jagen wollten. 

Auch wenn ich es in gewisser Weise verstehen kann, war ich traurig als ich vor ein paar Tagen in Cusco war und kaum einen Hund im Zentrum gesehen habe.

Eins müsst ihr wissen Hunde reagieren auf Adrenalin, auch wenn ihr es aus Angst ausschüttet gleicht es einer Angriffssituation für den Hund. Nur manche Hunde können meiner Erfahrung nach den Adreanlinausstoß aufgrund von Angst und ich will keinen Kontakt und einfach nur schnell weg, von einem Adrenalinausstoß den der Körper kurz vor einem Angriff ausschüttet unterscheiden.

Was ich tue bevor ich das Haus verlasse und auf neuen Wegen wandere. Ich verbinde mich mit Pachamama und setze eine Intention für meine Wanderung.

"I am safe where i walk" anschließend bleibe ich verbunden und entscheide entlang des Weges welcher für mich sicher sein wird. Und das betrifft selbstverständlich nicht nur die Hunde, auch in den Bergen ist es sehr ratsam nicht strickt nach der Karte zu wandern, sondern die Wege zu fragen und mit der Antwort zu gehen. Stay connected 

Falls Ihr doch mal unbedacht eine Abkürzung durch einen Hinterhof mit prächtigen Wachhunden genommen habt empfehle ich den Augenkontakt zu vermeiden, in die Erde zu atmen und so entspannt wie möglich weiter bzw. raus zu gehen, es empfiehlt sich auch nicht ein Grundstück zu betreten weil man die süßen Schweine gerne näher fotografieren möchte

Abschließend möchte ich aber noch mal betonen wie entspannt 99,9% aller Hunde hier sind, die meisten Straßenhunde halten von Natur aus Abstand, liegen in der Sonne, kümmern sich um ihr eigenes Geschäft und es ist eher selten, dass einer schmusen kommt (ausgenommen die Welpen), dafür muss mann dann schon öfters vorbei kommen und vielleicht auch was mitbringen. Hin und wieder sind es evtl. die Hofhund, Wach und Hütehunde die einem genauer auf den Zahn fühlen. Und dazu nochmals als Impuls nutzt das Verhalten der anderen, in dem Fall der Hunde um eure Energie zu reflektieren, das macht es zu einer wertvollen energetischen Reise des Wachstums.

Für alle die Maps Me nicht kennen, es ist eine großartige App. Ihr ladet euch die Karten runter wenn ihr WLAN habt und könnt anschließend offline ins Abenteuer starten.

Nach Hause kommen

Erfüllt von tiefster Dankbarkeit wieder hier sein zu dürfen, bin ich vor wenigen Tagen im Heiligen Tal in Peru angekommen. 

Man sagt das Tal selbst entscheidet wer hier bleib, geht und wieder kommt. In meinem Herzen spüre ich diese besondere Verbindung. Es ist mehr ein seelisches nach Hause kommen, auch wenn unser wahres Zuhause in unseren Herzen ist, so möchte ich trotzdem von meinen Reisen berichten, dass es immer wieder Orte für mich gab, zu denen ich sofort eine besondere Verbundenheit hatte. Orte an denen einem umgehend die Tränen über die Wangen laufen vor Freude wieder hier zu sein, auch wenn man in diesem Leben noch nicht dort war. Orte an denen man sich einfach auf die Erde legt und umarmt wird. Orte an denen man das Gefühl hat, dem Himmel näher zu sein. Orte zu denen man ganz persönlich eine tiefere Verbundenheit hat. Natürlich sind Pachamama und Pachatata überall auf unsere wunderschönen Erde präsent, ich denke es sind persönliche Fäden die uns leiten, weil all diese Orte etwas besonderes für uns haben. Ich sage gerne dazu was Dich ruft, hat was für Dich. Ich persönlich folge mittlerweile dem Ruf auf meiner eigenen Reise in tiefem Vertrauen. Das war mir allerdings erst möglich nachdem ich selbst durch das Medizinrad gegangen bin um alte Geschichten und Traumata aufzulösen.

Ich erinnere mich an meine erste Ayahuasca Zeremonie im La Pacha, eine Zeremonie für die ich bis heute keine Worte habe. Ich saß nach der Zeremonie beim Sonnenaufgang an der Feuerstelle und wusste ich gehöre hier her in genau diesem Moment.

Dankbarkeit ist ein überwältigendes Gefühl wenn es aus der tiefe des Selbst kommt und nicht von unserem Verstand gesteuert wird. Bei einer meiner ersten kleinen Wanderungen am Vollmondtag und einer Vollmond Zyklus Zeremonie mit Mama Qocha und Madre Ayahuasca an einem wundervollen magischen Ort zu dem Pachamama mich eingeladen hat, fand ich mich auf dem Rückweg wieder umgeben von Apu Huachuma entlang des gesamten Weges. Ein wundervolles Willkommenskomitee. 

Anschließend habe ich eine Feuerzeremonie abgehalten, etwas was ich von einem lieben Freund lernen durfte. Wo auch immer Du ankommst, entzünde zu aller erst ein Feuer um die Ahnen und Spirits des Landes zu ehren und um um ihr Wohl ersinnen zu bitten. An diesem Abend gesinnte sich Mama Quilla und meine Ahnen dazu und ich habe zum ersten mal in meinem Leben Nachts einen Regenbogen geschenkt bekommen, der im Anschluss an die Zeremonie direkt aus der Feuerstelle kam.

Wenn wir mit den Spirits verbunden sind, ist es egal wo auf der Welt wir uns aufhalten, sie sind immer bei uns wenn wir sie rufen und uns für ihre Botschaften und ihre Liebe öffnen. Trotz alle dem ist es ein Segen und eine unglaubliche Ehre sie zu besuchen und in dem Genuss ihrer überaus großzügigen und liebevollen Gastfreundschaft sein zu dürfen.  

In den letzten 3 Tagen wurde ich überall so herzlich aufgenommen und gesegnet mit wundervollen Begegnungen, das ich mich sehr schnell akklimatisieren konnte und nun voller Elan in meine anstehenden Projekte starten kann. Als erstes veranstalten wir ein live online shopping direkt aus und mit ein paar auserwählten großartigen Menschen hier in Pisac und Umgebung. Bei Interesse einfach nur dabei zu sein oder auch gezielt mit Einkaufwünschen egal ob für Deine Praxis, Zeremonien oder Privat, schreib mich gerne direkt an für weitere Informationen.

Ich freue mich auf Dich.
 

Wasser Berge
Vollmond Pisac

Meister der Zeit

Ein großer Teil meiner persönlichen Arbeit mit der wundervollen Pflanzenmedizin beinhaltete tiefgreifende Begegnungen mit dem Meister der Zeit und der Zeit selbst.

Die Zeit als Konstrukt menschlichen denkens lehrt uns eine lineare Form als gegeben anzunehmen. 

Die Zeit jedoch spricht ihre eigene Sprache und ist voller Überraschungen und Möglichkeiten.

In meiner schamanischen Arbeit als Energiemedizinerin reise ich mit meiner vollen Präsenz durch die Zeit, mit und ohne meinen Klienten.

Wir holen Seelenanteile aus der Kindheit oder aus früheren Leben zurück in die Zukunft, quasi in das hier und jetzt. Wir begleiten uns selbst während wir vor langer Zeit gestorben sind um Heilung fließen zu lassen an all die Orte in unserer Zeitgeschichte, die sich nach Frieden und Liebe sehnen. Wir kommunizieren mit unseren Ahnen aus der Vergangenheit in der Präsenz oder in der Zukunft, da unsere Ahnen zwar vor uns gelebt haben aber nun schon einen Schritt weiter sind als wir. Genauso wie wir Seelenanteile aus der Vergangenheit nach Hause holen können, können wir auch unser ich aus der Zukunft auf eine Tasse Tee einladen und als persönlichen Berater annehmen. 

Wenn wir in die Vergangenheit reisen, sind wir das ich aus der Zukunft. Als transzendentale Seelen ein unbegrenzter Raum an Möglichkeiten der sich dadurch für uns öffnet. 

Die Zeit hat viele Verbündete wie beispielsweise die Musik. Wenn wir bestimmte Lieder hören finden wir uns im handumdrehen oftmals in Erinnerungen an vergangene Tage oder in Vorfreude auf bestimmte Events in der Zukunft wieder. 

Es ist niemals zu spät, Liebe, Frieden und das sanfte Licht der Heilung in uns selbst aber auch durch Raum und Zeit fließen zu lassen um außerhalb der Zeit ein neues Drehbuch zu schreiben. 

The beautiful Spirit of Ayahuasca

Sterben selbst ist friedlich, leicht und lichterfüllt. Seit ich denken kann habe ich eine sehr enge Beziehung zum Tod. Als Jugendliche habe ich ihn beobachtet wie er kommt um sich mit den Seelen anzufreunden bevor es Zeit war, die Welten und Dimensionen zu wechseln. So würden sie wenn die Zeit gekommen war im besten Fall vertrauensvoll ihre physischen Körper loslassen und sich tragen lassen vom goldenen Licht ihrer Bestimmungsreise. Manchmal durfte ich Zeuge werden, wie er sich auf Verhandlungen einließ, wie beispielsweise bei meiner geliebten Oma, ich weiß nicht wie oft er an ihre Tür geklopft hat, sie war wohl sehr geschickt im Verhandeln. Wenn wir in unserer Kultur über den Tod sprechen, macht sich meist ein Unbehangen breit. Ein Thema was lieber vermieden wird als darüber zu sprechen. Der Moment in dem die Seele den Körper verlässt, der eigentliche physische Tod, ist nicht zu verwechseln mit einer vorangehenden Krankheit oder der Todesursache. Für mich ist der Tod eine warme lichterfüllte Energie, die uns nach Hause bringt, an den magischen Ort von dem wir gekommen sind. Aber abgesehen von dem tatsächlichen physischen Tod, sterben wir viele kleine Tode entlang unserer Reise und jeder dieser Tode hat einen Neubeginn zur Folge.

Auch Mama Aya unterhält eine sehr liebevolle Beziehung zum Tod. In den Zeremonien im heiligen Raum unterstützt sie uns dabei altes gehen zu lassen, sei es physisch oder energetisch um uns anschließed für unsere eigene Medizin zu öffnen und in Dimensionen einzutauchen, die mit unserem Verstand nur schwer zu erfassen sind. Der Raum der direkten Erfahrung.

Bei meiner ersten Ayahuasca Zeremonie durfte ich über den energetischen Tod hinaus die einzigartige Erfahrung machen für die Dauer eines Herzschlags auch physisch zu sterben um direkt wiedergeboren zu werden mit einem kraftvolleren Herzen. Ein Herz was stark genug sein würde für seine Bestimmung. In dieser Zeitlosigkeit, wenn die Seele den Körper verlässt, sind wir verbunden mit der reinen Liebe des Universums und allem Sein. Wir sind Teil von dem was wir immer waren und jede Zelle erinnert sich an die Schönheit unserer Existenz. Gehen ist leicht, zurückkommen hingegen ist anstrengender, da unsere Seele sich mit der unendlichen Weite und bedingungslosen Liebe allen Seins verbunden hat und nun irgendwie wieder versucht sich als vermeindliches Individuum in diesen kleinen Körper zu quetschen. Es ist eine unbeschreibliche Erfahrung, wenn unsere Seele sich daran erinnert wo sie herkommt und warum sie hier ist. ich danke all meinen Brüdern und Schwestern, die seit Anbeginn der Zeit den Raum halten für das erwachen unseres Bewusstseins. Im Raum der Zeitlosigkeit konnte ich jedes Gebet hören, fühlen und sehen was seit Anbeginn der Zeit zu Pachamama gesprochen wurde und ich war zutiefst berührt von all der Liebe und all der Hingabe. Ich bin dankbar für jedes einzelne dieser Gebete meiner Brüder und Schwestern da draußen, da sie dazu führen, dass die Spirits wieder inkarnieren und in dieser einzigartigen Zeit des Erwachens direkt unter uns wandeln.

Waldbaden

Musik der Pflanzen

Seit ich dieses wundervolle Bamboo von Music of the Plants in meinem Gepäck habe, findet man mich meist im Wald. Ich kann das es mit den Bäumen und Pflanzen verbinden und die Impulse, die Kommunikation unter den Bäumen und Pflanzen für alle, in Form von Klängen, hörbar machen.

Das Feedback ist absolut großartig, jeder, der sich die Zeit nimmt den Pflanzen zu zuhören bekommt seine ganz eigene individuelle Botschaft und profitiert von den wundervollen Energien. Heute war ich nicht alleine unterwegs, sondern hatte den gleichen Ruf wie die Holzfäller. Dabei ist mir aufgefallen, das ich noch nie wirklich bewusst bei Holzfällarbeiten dabei war. Während die Klänge der Fichte sich mit den Baumfällarbeiten und den Stimmen der Vögel vermischen, vermischen sich auch meine Gefühle. 

Speziell in den letzten Tagen fällt mir malwieder auf, dass es sehr oft extreme Meinungen zu zentralen Themen gibt, Befürworter und Gegner. Hierbei möchte ich sagen, ich bin keins von beidem, ich bin zutiefst dankbar, für die Fülle, die uns umgibt jedoch geht es mir darum, das große Ganze zu sehen und unser Bewusstsein anzuregen, ganz bewusst zu sein im Umgang mit all den wundervollen Ressourcen die uns zu verfügung stehen und nicht zu vergessen, dass wir nicht alleine auf diesem Planeten sind.

Waldlandschaft im Schnee
Fichtenwald