Die Angst als Verbündeten annehmen

Die Angst grundlegend betrachtet, ist ein sehr wertvoller Begleiter. Sie warnt uns vor Gefahren und unterhält eine sehr gute Beziehung zu unsere Instinktnatur. Vorausgesetzt, wir selbst stehen in einer gesunden Beziehung zu unserer Angst. Das Ungleichgewicht entsteht meist durch ein Erlebnis unschöner Natur was uns entweder selbst widerfahren ist, oder aber auch durch dritte oder Medien jedweder Art zu uns herangetragen wird. Unser Gehirn entscheidet bei der Hormonproduktion tatsächlich nicht, ob wir eine Situation selbst erleben oder sie beispielsweise durch eine Erzählung oder einen Film miterleben. Diese Tatsache ist ganz wundervoll wenn es sich um einen Kurztrip in die Karibik handelt, jedoch belastender wenn es beispielsweise eine Angst in uns wachruft, entstehen lässt oder nährt. 

Wenn ein Ungleichgewicht in unserer Beziehung zur Angst und dadurch auch zu unserer Instinktnatur entstanden ist, ist das langfristig belastend für unsere Gesundheit auf allen Ebenen und raubt uns wertvolle Lebensqualität bis hin zu unserer persönlichen Freiheit.

Als wir noch Jäger und Sammler waren, war es äußerst wichtig, reelle Gefahren und Bedrohungen sofort zu erkennen. In einem Moment der reellen Gefahr, fährt unser komplettes System herunter um uns jeden Funken an Kraft für den bevorstehenden Kampf zur Verfügung zu stellen, auch unser Immunsystem. Wunderschön zu beobachten bei einer Gazelle, in dem Moment wo die Jagdt vorrüber ist zittert sie einmal von der Nasenspitze bis zum Schwanz durch den ganzen Körper und anschließend grast sie weiter. Menschen gelangen von Natur aus nach einer bedrohlichen Situation nicht automatisch wieder aus dem Kampf und Fluchtmodus heraus. 

Da wir beispielsweise eine lebensbedrohliche Erfahrung nicht naturgegeben wie so manches Tier abschütteln und hinter uns lassen können, sitzt die Angst vielen in den Knochen und schwingt im Alltag wie ein stiller Schatten nebenher. Mit der Angst verhält es sich dann wie mit jeder anderen Energie, wenn wir sie meiden und verbannen, wird sie zu einem kraftvollen Magnet und dadurch kommen weitere, wie ich sie nenne "Partnerängste" hinzu.

In meinem Workshop lernt ihr, in einem sicheren Raum und Rahmen mit eurer Angst eine Tasse Tee zu trinken und Techniken und Wege die überflüssige Energie aus eurem Energiefeld heraus zu lösen und zu transformieren. Darüberhinaus bekommt ihr eine Methode an die Hand durch die ihr euch selbst entkoppeln könnt, sprich in den ursprünglichen Zustand des Friedens und der Geborgenheit zurückversetzen.

Für den Fall, das du unter Panikattacken oder einer schweren Angsststörung durch ein Trauma leidest, melde dich gerne vorab für eine Einzelsitzung.

Wenn wir wieder eine gesunde Beziehung zu unserer eigenen Instinktnatur herstellen, werden wir feststellen, wieviel Entspannung und Freiheit dadurch wieder in unser Leben zurückfließt.